10-Tage-Vorhersage für Deutschland

von Sonntag, 28.12.2025 bis Sonntag, 04.01.2026
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Donnerstag, 25.12.2025, 13:18 Uhr 

Zunehmend unbeständiges und nasskaltes Jahresende. Im Bergland allgemein, vor allem zum Jahreswechsel gebietsweise auch in tiefen Lagen Schnee.


Vorhersage für Deutschland bis Donnerstag, 01.01.2026,

Am Sonntag bevorzugt im Süden hochnebelartig bewölkt, später auch im Norden wieder dichtere Wolken. Davon abgesehen oft freundlich mit
Sonnenschein. Höchsttemperaturen zwischen -2 Gad an der oberen Donau und bis 5 Grad in Küstennähe. Schwacher bis mäßiger Wind aus häufig
nördlichen Richtungen, im Nordosten, vor allem im Ostseeumfeld teils böig auffrischend.
In der Nacht zum Montag häufig gering bewölkt bis klar, im Süden teils Nebel. Von Norden im Laufe der Nacht bis zur Mitte vorankommend dichte
Wolken, vereinzelt Sprühregen, teils mit Glättegefahr. Temperaturrückgang auf -1 bis -9 Grad, im Norden 3 bis 0 Grad.

Am Montag ganz im Südwesten und Süden noch teils länger sonnig, in den Niederungen aber teils auch trüb durch Hochnebel. Sonst über die Mitte
langsam nach Süden vorankommende starke Bewölkung, vor allem im Nordosten, Osten und in der Mitte geringe Niederschläge, im Nordosten bis in tiefe
Lagen zunehmend Schnee. Später im Norden wieder auflockernde Bewölkung. Höchstwerte 1 bis 5 Grad, bei Dauernebel im Süden leichter Dauerfrost. An
den Küsten in Böen starker bis stürmischer Nordwest- bis Nordwind.
In der Nacht zum Dienstag auch im Süden zunehmend stark bewölkt, im Osten und Südosten gebietsweise leichter Schneefall und Glätte. Sonst
aufgelockert bewölkt und meist trocken. Tiefstwerte zwischen +2 Grad im Nordwesten und -7 Grad gebietsweise im Süden.

Am Dienstag am Alpenrand anfangs noch etwas Schnee, sonst wechselnd bewölkt und am ehesten vom Nordwesten bis zum zentralen Mittelgebirgsraum sowie
Richtung Oder und Neiße einzelne schwache Schauer, teils bis in tiefe Lagen als Schnee. Höchstwerte 0 bis 4 Grad, an der Nordsee milder, im Bergland
leichter Dauerfrost. Mäßiger, im Norden und Osten in Böen frischer Nordwestwind, an der See und im Bergland starke bis stürmische Böen.
In der Nacht zum Mittwoch von Nordwesten aufkommende Niederschläge, teilweise bis in tiefe Lagen als Schnee mit Glättegefahr, im nördlichen und
östlichen Bergland gebietsweise markante Neuschneemengen möglich. Im Westen und Südwesten dagegen meist trocken und aufgelockert bewölkt.
Tiefstwerte +2 bis -3 Grad, im Südwesten und Süden bis -6 Grad.

Am Mittwoch, dem Silvestertag, wechselnd bewölkt und einzelne Schauer, auch in tiefen Lagen teils als Schneeregen oder Schnee. Lediglich im
Südwesten und Westen sowie im Nordosten überwiegend trocken und sonnige Abschnitte. Höchstwerte 0 bis 4 Grad, am Niederrhein und an der Nordsee
milder. In Böen mäßiger bis frischer Nordwestwind, an den Küsten und im Bergland einzelne stürmische Böen.
In der Neujahrsnacht im Westen und Norden, eventuell auch in die mittleren Landesteile ausgreifend einzelne Schneeregen- und Schneeschauer, örtlich
Glätte. In der Südhälfte dagegen trocken und teils gering bewölkt. Tiefstwerte in der Nordwesthälfte +2 bis -2 Grad, sonst -1 bis -5 Grad, im
Süden -5 bis nahe -10 Grad.

Am Neujahrstag sehr unsichere Wetterentwicklung. Insgesamt eher wolkig bis stark bewölkt und gebietsweise Niederschläge, in den Niederungen
Schneeregen oder Schnee, im Bergland wohl durchwegs Schnee. Höchstwerte 0 bis 4 Grad, an der Nordsee etwas milder, im Bergland Dauerfrost. In Böen
vor allem im Norden und in der Mitte mäßiger bis frischer Wind aus meist westlichen Richtungen.
In der Nacht zum Freitag wechselhaft, gebietsweise Niederschläge, überwiegend als Schnee. Tiefstwerte im Nordwesten +2 bis -2 Grad, sonst -2 bis -7
Grad.
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Trendprognose für Deutschland,
von Freitag, 02.01.2026 bis Sonntag, 04.01.2026, 

Nasskalt, im Detail aber sehr unsichere Wetterentwicklung. Gebietsweise Niederschläge, meist als Schnee, vor allem im Bergland winterlich. Tagsüber
in den Niederungen meist zarte Plusgrade, im Bergland Dauerfrost, nachts auch in den Niederungen verbreitet Frost.


Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Jens Winninghoff